Die
meisten
Dampfer
lassen
die
noch
zu
Griechenland
gehörigen
Kalogeros-Klippen,
halbwegs
zwischen
Andres
und
Chios
(S.
517),
r.
liegen
und
steuern
mit
ONO.-Kurs
direkt
auf
die
Durchfahrt
zwischen
der
aus
dem
neugriechischen
insel
Psara
(einst
Psyra)
und
Chios
zu,
dessen
Nordspitze,
der
mächtige
Hag.
Elias-Berg
(1260m;
Pelinnäon),
viele
Seemeilen
sichtbar
ist.
Im
N.
erscheint
die
Südküste
von
Mytilini
(S.
559).
Sobald
man,
vom
Nordende
der
Chiosstraße
(S.
517)
in
der
Fahrtrichtung
der
Levantedampfer
(R.
78,
79),
die
steilen
Kalk-
steinwände
der
anatolischen
Dag
(1190m),
dem
Mimas
der
Alten
*Golf
von
Smyrna,
der
alte
Sinus
Hermaeus,
der
54km
tief
in
das
Land
eindringt.
Die
Einfahrt,
zwischen
den
Vorgebirgen
(r.)
Kinlu
Burun
und
(l.)
Arslan
Burun
(griech.
Kap
Hydra),
ist
13
Seemeilen
breit.
Zur
Linken,
südl.
vom
Arslan
Burun,
liegt
unweit
der
Inselchen
Drepanon
und
Oglak
(Leuchtturm),
an
einer
kleinen
Hafenbucht,
Phokia
(türk.
Fodscha),
im
Altertum
als
Phokäa
die
nördlichste
ionische
zuerst
das
westl.
Mittelmeer
erschlossen
haben
(vgl.
S.
124).
—
Weiter
südlich,
jenseit
des
Kaps
Myrminghi
(Leuchtturm),
ist
die
von
sumpfigem
Schwemmland
mit
Salzgärten
umgebene
neue
Mün-
dung
des
Gedis
Tschai
(Hermos).
Nachdem
man
die
dem
Ostabhang
des
Bos
Dag
(s.
oben)
und
der
Gülbagtschebucht
vorgelagerte
Insel
Kiösteni
(griech.
Ma-
kronisi)
umfahren
hat,
erblickt
man
im
S.,
hinter
der
Marathusa-
Inselgruppe,
auf
einer
kleinen
Küsteninsel
der
Bucht
von
Wurlá,
die
Stätte
der
ionischen
(Quarantänestation).
Die
Ebene
von
Wurlá
ist
durch
ihren
Wein
und
ihre
„Smyrnafeigen“
berühmt.
Man
passiert
nunmehr,
gegenüber
dem
Gebirge
der
„Beiden
Brüder“
(Dyo
Adelphia,
türk.
Iki
Kardasch;
991m),
die
schmale
Fahrrinne
(Leuchtfeuer),
die
das
alte
Bett
des
Gedis
Tschai
hier
noch
übrig
gelassen
hat.
R.
auf
einer
Halbinsel
das
türkische
Sandschak
Kalesi,
weiterhin
der
Vorort
Gös
Tepé
(S.
559).
Im
NO.
treten
immer
imposanter
die
Massen
des
Jamanlar
Dag
(S.
559)
und
dahinter
der
hohe
Manissa
Dag
(1800m),
der
alte
Sipylos,
hervor.
Südl.
davon
folgt
nach
einem
Einschnitt
der
Tachtaly
oder
Nif
Dag.
Vor
ihm
steigt
am
Meere
mit
alten
Mauern
und
vielen
Zypressen
der
Pagos
(S.
559)
auf.
An
seinen
Abhängen
und
weithin
nach
SW.
und
NO.
dehnt
sich
prächtig
in
weitem
Bogen
am
Meere
Smyrna
aus.
Smyrna.
—
Ankunft.
Sobald
die
Ausschiffung
erlaubt
ist,
kommen
Hotelangestellte
oder
Einschiffung
im
Hafen
mit
Gepäck
1
fr.,
falls
der
Dampfer
auf
der